Resilient im neuen Team – von Anfang an
Ein neues Team lernt sich kennen. Man kennt sich noch gar nicht oder nur zum Teil. Die Teamleitung hat gewechselt und möchte das Kennenlernen zugleich als eine Maßnahme zum Teambuilding nutzen. Und dann wäre da noch das Thema „Resilienz“: Warum nicht von Beginn an auch das kennenlernen, was Teams stärker und belastbarer macht?
Forming & Storming: In unserem Workshop lernen wir uns gemeinsam kennen. Durch originelle Fragen und Übungen, die unsere besonderen Stärken und Bedürfnisse deutlich machen. So haben wir am Ende eine Art Waschzettel von unseren Kolleginnen und Kollegen mit allen Pflegehinweisen. Hilfreich für das Miteinander, effektiv für die Führung.
Belastungen im neuen Team
Resilienz im starken Team!
Der Workshop für das neue Team auf einen Blick
Die Ziele
Am Ende dieses Workshops (mit Schwerpunkten nach Absprache):
- kennen die Teilnehmenden die Voraussetzungen, die ihr eigenes Team resilienter machen.
- besteht eine stärkenbasierte Teamdynamik auf der Basis der individuellen Stärken der einzelnen Teammitglieder (m/w/d)
- kennt das Team bewährte Möglichkeiten, um aufkommende Konflikte von Beginn an eindämmen zu können.
- besitzt das Team ein klares Leitbild und Leitmotto, unter dem sich alle im Team wiederfinden
- wurden anhand von originellen Übungen viele unterschiedliche Gruppenkonstellationen kennengelernt, sodass eine Vielfalt an Interaktionsmuster erlebt wurde.
In diesem Workshop wird von Beginn an eine resiliente Kultur gemeinsamen Wachstums etabliert. Individuelle Stärken zeigen zum einen unsere Vielfalt und zum anderen die Chance einer Dynamik in dieser Vielfalt.
Die Vermittlung elementarer Kommunikations- und Konfliktlösungsstrategien stärkt die Fähigkeit des Teams, Herausforderungen von Anfang an konstruktiv zu begegnen und aus ihnen gestärkt hervorzugehen. Konflikte sind durchaus fruchtbar. – Wenn die Teamkultur darauf vorbereitet wurde.
Praktische Übungen bringen uns in den Dialog. Und das in den verschiedensten Gruppenkonstellationen, um Grüppchenbildung vorzubeugen. Dadurch einsteht ein gemeinsames Verständnis für die Bedeutung von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung von Unterschieden
Die Teilnehmenden lernen, wie sie ihre eigenen Kompetenzen durch ein dialog- und lösungsorientiertes Mindset in die künftigen Teamprozesse einbringen können.
Die Zielgruppen
Unabhängig von Branche und Unternehmensform:
- alle Teams, die sich neu formieren
- oder in geänderter Konstellation neu beginne
- aus Konzern, Mittelstand und öffentlichem Dienst
- sowie auch Teams in von Trägern durchgeführten Maßnahmen
- Berufsanfänger sind ebenso adressiert wie langjährige Mitarbeitende oder Führungsgruppen
- Zusammen mit der Teamleitung
Die Schwerpunkte und Übungen werden an Voraussetzungen und Vorwissen der Teilnehmenden angepasst.
Ideale Gruppengröße: 8 bis 12 Teilnehmende. Größere Gruppen sollten entsprechend aufgeteilt werden.
Formate und Organisation
Praxisbewährte Formate:
Für die Organisation vor Ort:
Die Inhalte in diesem Workshop
Die Inhalte werden nach dem Briefing individuell an die Voraussetzungen und Bedürfnisse von Teilnehmenden und Teamleitung angepasst. Aus nachvollziehbaren Gründen des Wettbewerbs werden an dieser Stelle keine Details zum Aufbau und zum Ablauf veröffentlicht.
Alle Details im persönlichen Kontakt. Sie erhalten stets ein maßgeschneidertes Angebot.
Die begleitende Leitidee
Dieser Workshop entfacht von Anfang an die Begeisterung für Resilienz in neu formierten Teams. Weil wir konsequent lösungsfokussiert arbeiten werden und nicht defizitorientiert.
Mit einem Mix aus interaktiven Übungen und spannenden Reflexionen entdecken die Teilnehmenden, wie das eigene Team „tickt“ und wie die eigene Vielfalt zur wertvollen Ressource wird. Die Teamleitung lernt neue Zugänge kennen und kann den eigenen Führungsstil entsprechend erweitern und anpassen.
Quellen für die im Workshop eingesetzten Inhalte und Tools
Tipp
Forming, storming, norming, performing: Resilienz im neuen Team
Eine der größten Herausforderungen bei neuen Teams ist der Aufbau von Vertrauen und gegenseitigem Verständnis, ohne die eine effektive Zusammenarbeit kaum möglich ist.
Zu Beginn im Forming kennen sich die Teammitglieder oft nicht und müssen sich erst im Storming auf persönlicher und professioneller Ebene kennenlernen, um eine gemeinsame Basis zu finden.
Spontane Sympathien sind nicht immer hilfreich!
Spontane Sympathien mögen hier nur auf den ersten Blick hilfreich sein. Ihre Kehrseite sind vorschnelle Grüppchenbildungen und Interaktionsmuster, die mitunter andere ausschließen können. Oder aber es entstehen emotionale Fallhöhen, die durch Enttäuschungen schnell in Gräben enden.
Spontane Antipathien lassen sich am besten in der ersten Phase auflösen!
Spontane Antipathien lassen sich gerade in den ersten Phasen des Teams korrigieren. Durch Verflüssigung von Vorurteilen und Schemata. Nicht selten entstehen gerade dann besonders belastungsfähige Beziehungen.
Die Basis für Team-Resilienz entsteht nicht zuletzt durch ein gemeinsam geteiltes Leitbild und Leitmotto. Beides hilft dann immer wieder als Norming, wenn Konflikte aufgelöst werden sollen. Denn uns eint in einer Gruppe immer ein gemeinsames Ziel. Als Bild, als Motto und als Mission. Für ein Team mit Performing in den täglichen Prozessen.
Max Beier
Für ein Team,
das von Anfang an
ein gesundes Miteinander findet!
Sie erhalten innerhalb von 24 Stunden eine Antwort!
Die besonderen Herausforderungen für neue Teams
Und was das für resiliente Teams in den ersten Phasen des Teambuildings bedeutet
In der Gründungsphase eines Teams besteht die einzigartige Chance, Resilienz als grundlegenden Wert zu verankern. Diese Phase ist geprägt von Offenheit und spannender Erwartung. Die Bereitschaft, gewohnte Strukturen und Arbeitsweisen neu zu denken ist hier besonders hoch, weil sich noch keine Routinen und eingeübte Rollen gebildet haben. Besonderen Herausforderungen für neue Teams wird hier noch mit Neugier und Aufgeschlossenheit begegnet.
So kann das Team bereits in der Startphase lernen, wie es die eigenen Ressourcen und Stärken für Problemlösungen nutzen kann. Zum Beispiel in gemeinsamen Reflexionsrunden, in denen das Team sich einem bestimmten Thema widmet. Vielleicht sogar bereits in einer frühen Form von kollegialer Beratung (reflecting team). Selbstlernen und Resilienz in Teams sind immer auch einer Frage der Teamkultur. Und diese Kultur wird von Anfang an angelegt.
Konflikte sind in der Dynamik eines jeden Teams unvermeidlich und können, wenn richtig gehandhabt, zu wertvollen Lern- und Wachstumsprozessen führen. Ein Ansatz, um mit der Angst vor Konflikten umzugehen, ist die Etablierung einer offenen Feedback-Kultur von Anfang an. Und zusammen mit der Teamleitung. So setzten wir das in diesem Workshop um.
"Fearless Feedback"-Sessions ermutigen Mitglieder ermutigt werden, konstruktives Feedback in einer unterstützenden Umgebung zu geben und zu empfangen. Hilfreich, um die Angst vor Konflikten zu mindern. Und ein wichtiger Faktor für resiliente Teams, die Konflikte als Chance für die nächstbessere Lösung sehen.
In der Anfangsphase eines Teams ist die Rolle der Führungskraft entscheidend für die Entwicklung einer Kultur der Resilienz. Eine Führungskraft, die Resilienz vorlebt, schafft ein Umfeld, in dem Mitarbeiter sich trauen, Risiken einzugehen, Fehler als Lernchance zu begreifen und offen über Herausforderungen zu sprechen.
Eine Kultur, die nicht nur das Scheitern toleriert, sondern auch ermutigt, daraus zu lernen und zu wachsen, ist eine resiliente Teamkultur. Sie fördert Innovation und Kreativität. Fehler werden nicht verborgen. Wir beschäftigen uns in diesem Workshop intensiv mit den Voraussetzungen und Bedingungen für eine solche Teamkultur. Gemeinsam und in Interaktion mit der Führungskraft.
Die Teamleitung benötigt in einem resilienten Team weniger Aufwand für Interventionen, um Alltagsprobleme zu lösen. Stattdessen entwickelt das Team eigene Mechanismen zur Problemlösung und passt sich selbstständig an Veränderungen an. Transformationale Führung wechselt in die Unterstützerrolle. Und genau diese Rolle kann bereits in diesem Workshop zum Teamstart angelegt werden.
In einem monatlichen "Resilienz-Tagebuch" könnten Teamleitung und Teammitglieder gleichermaßen ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Lernerfolge des Monats teilen. Aber nur, wenn dieses Tool als hilfreich akzeptiert wird. Ansonsten bieten sich zahlreiche andere Wege an, die wir in diesem Workshop für das neue Team und das Teambuilding besprechen.
Die Entwicklung von Resilienz in einem Team ähnelt dem Feintuning eines Hochleistungsfahrzeugs: Ohne angemessene Federung können selbst kleine Unebenheiten zu großen Erschütterungen führen. Für Teams bedeutet dies, dass ohne die Fähigkeit, Rückschläge zu absorbieren, selbst geringfügige Herausforderungen zu Krisen eskalieren können. Oder als ernsthafte Konflikte wahrgenommen werden.
Der direkte Nutzen der Entwicklung von Team-Resilienz liegt in der erhöhten Fähigkeit des Teams, unter Druck leistungsfähig zu bleiben, sich schnell von Rückschlägen zu erholen und aus Fehlern zu lernen, anstatt von ihnen gelähmt zu werden.
Für die Teamleitung bedeutet erhöhte Resilienz eine stabile Performance unter wechselnden Bedingungen und weniger Notwendigkeit für Eingriffe in der klassischen Führungsrolle. Ein Sportwagen braucht einen bestimmten Drehzahlbereich, um seine Leistung auf die Straße zu bringen. Zu niedrige Drehzahlen entsprechen einem unterforderten Team. Dauerhaft zu hohe Drehzahlen führen zur Überhitzung, im Team also zu Stress und hitzigen Auseinandersetzungen bis hin zum Burn-out.
Wir werden im Workshop herausfinden, welche Metapher für unser Team geeignet ist, um uns als Leitbild und Leitmotto dienen zu können.