Workshop für mehr Resilienz im Team - erfahrene und bestehende Teams

Mehr Resilienz im Team stärken | bestehende & erfahrene Teams

Mehr Resilienz im Team – Stärken stärken!

In der VUKA-Welt von heute stehen Teams unter ständigem Druck. Das ist zunächst eine banale Erkenntnis. Spannend wird es aber, wenn wir uns vor Augen führen, wie wir uns selbst – jeder für sich und im Team – Druck erzeugen. 

Dieser Workshop „Mehr Resilienz im Team stärken“ gibt Mitarbeitenden in Teams Werkzeuge an die Hand, um die Resilienz im Team zu steigern. – Durch einen gesunden Umgang mit Stress, durch effektive Kommunikation sowie durch ein Rollenbewusstsein, das uns davor bewahrt, psychische Belastungen mit nach Hause zu nehmen.

Der Workshop ist mir unterschiedlichen Schwerpunkten umsetzbar. Allen Varianten gemein ist ein hilfreicher Umgang mit Herausforderungen als Wachstumschance, eine konsequente Ressourcen- und Lösungsorientierung sowie die gemeinsame Fundierung einer resilienten Unternehmenskultur Team. Eine Kultur, die psychische Belastungen reduziert.

Workshop für Resilienz im Team. Teambuilding, Rollen, Rollen-Resilienz

Belastungen in routinierten Teams

  • Potenziale bleiben ungenutzt, weil Stärken und Diversität innerhalb des Teams nicht als Ressourcen genutzt werden.
  • Zu häufiges Verharren in der komfortablen Problemtrance.
  • Ungesunder Umgang mit psychischen Belastungen und Stress
  • Kaum Distanz zwischen dem privaten Selbst und der professionellen Rolle in den Arbeitsprozessen.

Resilienz im starken Team!

  • Unterschiede in den Persönlichkeiten werden als unterschiedliche Stärken und Bedürfnisse erkannt. 
  • Problemtrancen werden unterbrochen, Lösungstrancen genutzt.
  • Re-Framing von Stress – weniger Opferrolle, mehr Gestalterrolle 
  • Klares, kohärentes Rollenbewusstsein und regelmäßiges Dissoziieren von psychischen Belastungen. Salutogenese!
Gemeinsam im Team und als Team wachsen durch Resilienz und Leitmotto

Der Workshop für das neue Team auf einen Blick

Die Ziele

Am Ende dieses Workshops (mit Schwerpunkten nach Absprache):

  • kennen die Teilnehmenden die Voraussetzungen, die ihr eigenes Team benötigt, um Resilienz im Team umzusetzen.
  • besteht eine stärkenbasierte Teamdynamik auf der Basis der individuellen Stärken und Diversität der einzelnen Teammitglieder (m/w/d). Empowerment!
  • kennt das Team bewährte Möglichkeiten, um Problemtrancen zu unterbrechen und um Lösungstrancen kreativ zu nutzen.
  • besitzt das Team ein klares Leitbild und Leitmotto, unter dem sich alle im Team versammeln können
  • wurde im Team Stress in seinen vielen Facetten und auch Chancen reflektiert. 
  • kennt das Team Tools und Möglichkeiten, um sich von Stress und psychischen Belastungen mithilfe der Profi-Rolle und Rollen-Resilienz zu dissoziieren.

Basierend auf den Techniken lösungsfokussierter Konzepte vermittelt der Workshop lösungsorientiertes Denken und Handeln im Team. 

Teilnehmende erlernen, wie sie mit einem anderen Mindset und seinen Tools schnell und effektiv Lösungen für alltägliche Herausforderungen entwickeln können, anstatt in Problemstellungen festzustecken.

Diese Kompetenzen tragen zu einer salutogenen und adaptiven Teamdynamik bei.

Wir lernen den Blick durch die „Ressourcenbrille“ kennen. Und wir setzen sie immer wieder auf, um den Umgang mit ihr einzuüben.

So werden Ressourcen und Potenziale im Team sichtbar und nutzbar. 

Das Ziel: mehr Selbstwirksamkeit in der Umsetzung. Mehr hilfreiches Feedback für die Teammitglieder und zwischen ihnen.

An Ende besetzt das Team neue Zugänge im Umgang mit psychischen Belastungen.

Die Zielgruppen

Unabhängig von Branche und Unternehmensform: 

  • alle Teams, die den Mut und das Bedürfnis haben, ihre Routinen und Kommunikationen zu reflektieren
  • Teams, die in besonderer Form psychische Belastungen erleben
  • aus Konzern, Mittelstand und öffentlichem Dienst
  • sowie auch Teams in von Trägern durchgeführten Maßnahmen
  • Berufsanfänger sind ebenso adressiert wie langjährige Mitarbeitende oder Führungsgruppen
  • Im besten Fall zusammen mit der Teamleitung, um Feedbackprozesse proaktiv zu reflektieren

Die Schwerpunkte und Übungen für mehr Resilienz im Team werden an Voraussetzungen und Vorwissen der Teilnehmenden angepasst. 

Ideale Gruppengröße: 8 bis 12 Teilnehmende. Größere Gruppen sollten entsprechend aufgeteilt werden.

Formate und Organisation

Praxisbewährte Formate:

  • Ganztagsworkshop vor Ort 
  • Ideale Ergänzung: Review-Session (online, halbtags) wenige Wochen nach dem Workshop
  • Einzelcoaching der Teamleitung als Prozessbegleitung
  • Einzelcoaching für Teammitglieder, die eine Resilienz-Begleitung wünschen.

Für die Organisation vor Ort:

  • Technik: Beamer / Projektor, Flipchart. Ideale Ergänzung: Moderationswände
  • Bestuhlung: U-Form mit Tischen
  • Räumlichkeiten: Ausreichend großer Raum für Gruppenarbeiten und/oder Ausweichflächen 
  • Verpflegung und Catering wie firmenintern üblich

Die Inhalte in diesem Workshop

Die Inhalte werden nach dem Briefing individuell an die Voraussetzungen und Bedürfnisse von Teilnehmenden und Teamleitung angepasst. Aus nachvollziehbaren Gründen des Wettbewerbs werden an dieser Stelle keine Details zum Aufbau und zum Ablauf veröffentlicht.

Alle Details im persönlichen Kontakt. Sie erhalten stets ein maßgeschneidertes Angebot.

Die begleitende Leitidee

Dieser Workshop ist auf die Entwicklung einer starken, resilienten Teamkultur ausgerichtet, die individuelle Stärken und Diversität wertschätzt und nutzt.

Durch die Verbindung von lösungsfokussiertem Arbeiten und der Förderung der Ressourcenorientierung zielen wir in Hinblick auf mehr Resilienz im Team darauf ab, Teams zu befähigen, Problemtrancen zu erkennen und zu unterbrechen. 

Unsere praxisnahen Übungen und interaktiven Module sind darauf ausgerichtet, sowohl die individuelle als auch die kollektive Resilienz zu stärken und eine Kultur der Offenheit, des Vertrauens und der professionell umgesetzten Rolle zu fördern. Diese Rollen-Resilienz schafft Distanz zu Stress und psychischen Belastungen am Arbeitsplatz.

Quellen für die im Workshop eingesetzten Inhalte und Tools

  • Resilienz-, Stress- und Salutogenese-Modell(e) für Teams mit Praxis-Transfer
  • Adaptionen aus der Positiven Psychologie als eine Quelle für den Zugang zu persönlichen Ressourcen und Stärken.
  • Adaptionen aus dem Zürcher Ressourcenmodell als eine Quelle für die Rollen-Resilienz.
  • Adaptionen aus dem lösungsorientierten Ansatz im Coaching als eine Quelle für die Reflexion von Stärken und Ressourcen.
  • Bewährte Modelle, Konzepte und Tools aus Teamcoaching, Leadership und Organisationspsychologie

Tipp

Resilienz im Team als gemeinsame Reise von Heldinnen und Helden

In meiner langjährigen Erfahrung habe ich eine zentrale Erkenntnis gewonnen: Resilienz im Team ist nicht nur eine individuelle Fähigkeit, sondern auch ein Multiplikator für Teamstärke. Ein resilientes Team zu formen, bedeutet, eine Umgebung zu schaffen, in der jedes Mitglied Teil einer Gemeinschaft ist, seine Beiträge als hilfreich erlebt und auch Fehler machen darf.

Die Entwicklung einer "Kultur der Resilienz" beginnt mit dem Vorleben durch die Teamleitung: Offenheit für Veränderungen, Fehler als Learnings, Vielfalt als kreative Ressource, Feedback als Lebenselixier dieser Team-Kultur. Wir leben in einer wunderbaren Zeit der selbstlernenden Teams. 

Gibt es bereits ein „Resilienz-Ritual“ im Team? Das soll kein Tschaka-Ruf sein oder ein Morgenkreis wie im Kindergarten. Es soll authentisch sein und Wertschätzung ausdrücken. Die Positive Psychologie hat hier einige spannende Erkenntnisse geliefert, wie sich mit kleinen Ritualen Zusammenhalt und Motivation steigern lassen.

Resilienz im Team ist eine Reise von Heldinnen und Helden, jedoch kein Zielzustand. Sie lässt sich entwickeln, aber nicht auf Lager für schlechte Zeiten vorproduzieren.  Resilienz ist ein Mindset, eine Grundhaltung, vielleicht sogar eine Lebensphilosophie für jeden Einzelnen. Im Team ist es zuvorderst der Umgang miteinander, der Umgang mit Stress und der Umgang mit psychischen Belastungen, der entweder resilient oder aber schädlich ist.

Setzen wir uns die Ressourcenbrille auf und entdecken wir uns neu!

Max Beier zertifiziert in Business Coaching
Max Beier zertifiziert in Konfliktmanagement und Mediation
Max Beier zertifiziert in Resilienz und Stress
Max Beier zertifiziert in Change Management
Max Beier zertifiziert in Teamcoaching
Max Beier zertifiziert in Positive Psychologie
Max Beier zertifiziert in Krisenintervention
Max Beier zertifiziert in Stressmanagement
Max Beier zertifiziert in Diversity Management
Workshop online offlline
Impulsvortrag Max Beier online offline

Impulse für mehr Resilienz im Team

... und wie schnell und einfach sie sich im Workshop finden und umsetzen lassen!

Woran erkennen wir ein resilientes Team und mehr Resilienz im Team?

Resiliente Teams zeichnen sich durch bestimmte Erfolgsfaktoren aus, die nicht beliebig, aber gestaltbar sind.

Prüfen Sie selbst Ihre Teamkultur auf Resilienz anhand der folgenden 10 Merkmale:

  1. Ein lebendiges und starkes Wir-Gefühl. Gemeinschaft und Resilienz im Team funktionieren, wenn Kooperation immer wieder erlebbar  (!) Probleme löst. Es geht also weniger um den Erfolg in Zahlen am Jahresende, sondern um das regelmäßige Erleben von kleinen und großen Erfolgen.
  2. Dazu braucht es definierte und messbare Teamziele. Erfolge werden erlebbar, wenn sie messbar Ziele erreichen. Damit wird auch die Resilienz im Team zu einer messbaren Größe. Rating-Skalen helfen hier auf Fragebögen. Erlebbarer sind aber Live-Skalierungen in Workshops, zum Beispiel durch Aufstellungen und daran angeschlossene Reflexionen. Also mehr qualitatives Reflektieren statt quantitatives Messen, denn im Dialog kann sich schnell manche Perspektive verändern, die sich im Fragebogen unverändert nur in einer Zahl versteckt.
  3. Partizipation und gemeinsame Entscheidungsfindung. Teilhabe an Entscheidungen bewirkt ein gemeinsames Verantwortungsbewusstsein. Resilienz im Team fördert Selbstbestimmung und bewirkt intrinsische Motivation. Nicht-resiliente Teams offenbaren sich dagegen durch erlernte Hilflosigkeit gegenüber Problemen. Schließlich haben sie gelernt, dass eigenes Engagement wenig Lorbeeren einbringt. 
  4. Positive und konstruktive Kommunikation. Wertschätzend auch im Stress. Nicht immer einfach, aber eine wichtige Basis. Die Herausforderung hier besteht in der Authentizität von wertschätzendem Feedback. Wer schon einmal ein mittelmäßiges Seminar zum Thema Feedback besucht hat, kennt vielleicht das artifizielle und wenig glaubwürdige Seminar-Sprech nach der „Sandwich-Methode“ oder anderen vermeintlichen Feedback-Formeln.
  5. Gemeinsame Rituale und Team-Events. Es müssen keine glühenden Kohlen sein. Aber vielleicht lässt sich der "Morgenkreis" auch in der Erwachsenenwelt kreativ umsetzen? Kreative Rituale sind gefragt!
  6. Psychologische Sicherheit vermittelnde Führung. Teams sind kein Familien- und Freundschaftsersatz. Aber sie können ein wichtiges soziales Bezugssystem werden, das ebenfalls gepflegt werden muss. 
  7. Vielseitigkeit und Diversität der Teammitglieder. Toleranz und Vielfalt sind die Voraussetzung für eine offene Gesellschaft. Nie war der gesellschaftliche Beitrag von Unternehmenskultur so wichtig wie heute. 
  8. Risikobereitschaft und Offenheit für Innovation. Es braucht sie beide: Kreative Innovatoren/innen und kritische Ordner/innen. Zwischen diesen beiden Welten finden Problemlösungen statt.
  9. Gemeinsam geteilte und gelebte Werte. Und das stets ausbalanciert zwischen zu viel des Guten und zu wenig vom Notwendigen.
  10. Feedback-Schleifen von allen Seiten. Führung, Kollegen/innen Kunden/innen, Geschäftspartner/innen – Feedback gibt uns Orientierung, motiviert und macht Fortschritte sichtbar (und Fehler abstellbar).

Herausforderungen und Forderungen für mehr Resilienz im Team und um Resilienz im Team zu stärken

Sind erfolgreiche Teams immer auch resiliente Teams? Nicht unbedingt. Der Stress-Test findet in der Krise statt, nicht im Flourishing des Teams. Denn in der Krise oder auch im Stress steht Resilienz im Team vor den folgenden Herausforderungen, die hier als Forderungen formuliert werden:

  • Gestalter-Haltung: Resiliente Teams nehmen eine aktive Rolle ein und sehen sich nicht als Opfer von Umständen. Dieses Mindset kann nicht verordnet werden. Es muss verstanden, verinnerlicht und eingeübt werden. In unserem Workshop für Resilienz im Team bildet das einen Schwerpunkt. 
  • Lösungsorientierung: Der Fokus auf das Finden von Lösungen statt auf Probleme hilft Teams, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Was trivial klingt, ist in der Praxis und die Resilienz im Team eine besondere Herausforderung. Weil die Problemtrance so bequem ist und die "Jammergruppe" am Kaffeeautomat immer unterhaltsam ist. Im Workshop wird von der ersten Minute an eine Lösungs- und Ressourcenorientierung kommuniziert. Und verständlich vermittelt.
  • Selbstwirksamkeit: Teammitglieder sollten das Gefühl haben, dass sie einen Einfluss auf ihre Umgebung und die Ergebnisse ihrer Arbeit haben. Nur so ist echte intrinsische Motivation möglich, so die Theorie der Selbstbestimmung.
  • Optimismus: Eine positive Einstellung und der Glaube an den Erfolg des Teams sind entscheidend für die Bewältigung von Herausforderungen. Resilienz im Team erinnert sich an die Sternstunden des Teams und schöpft daraus Zuversicht. 
  • Zukunftsorientierung: Resiliente Teams konzentrieren sich auf langfristige Ziele und Visionen, um sich auf die Zukunft auszurichten. Vision und Mission sind wichtige Bestandteile der Rollen-Resilienz. 
  • Verbundenheit: Ein starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit und gegenseitige Unterstützung sind hilfreich für die Team-Resilienz. Verbundenheit entsteht durch Erlebnisse im Miteinander. 
  • Kommunikation: Wertschätzende und respektvolle Kommunikation trägt zur Stärkung der Resilienz im Team bei. Wobei sie stets authentisch sein sollte. Kein "Seminar-Sprech". Zur Kommunikation gehört auch das Zuhören-Können. Und das Erkennen von Bedürfnissen hinter den Worten und Verhaltensweisen. 
  • Vertrauen: Gegenseitiges Vertrauen ist wichtig, um Probleme gemeinsam zu bewältigen und Krisen als Chance zur Entwicklung zu nutzen. Vertrauen reduziert Transaktionskosten, so die Wirtschaftswissenschaft. Vertrauen lässt nur über die Zeit aufbauen und braucht starke und stärkende Signale. Für die Resilienz im Team ist sie ein wesentlicher Faktor. 
  • Transformationale statt transaktionale Führung: Die Führung sollte die Resilienzfaktoren kennen, verstehen und anwenden, um die Resilienz im Team gezielt stärken zu können. Das Kennen allein genügt jedoch nicht. Lösungsorientierung und wertschätzende Kommunikation zum Beispiel muss verinnerlicht werden. Durch tägliche Praxis. 

Teamwork, Teambuilding und Teamgestaltung funktionieren nicht ohne dass auch die Resilienz im Team proaktiv gefördert wird. Im Workshop wird die gelebte Teamkultur reflektiert, um dann anhand von praktischen Übungen eine Rollen-Resilienz und Team-Resilienz aufzubauen. 

„Ja, und...“ - Der Schlüssel zu kreativer Synergie

Die Umstellung von „Ja, aber...“ auf „Ja, und...“ in der Teamkommunikation fördert Kreativität und Zusammenarbeit, indem sie Ideen aufwertet, statt sie abzuwerten. Zudem wird mit jedem „Ja, und...?“ die Problemtrance gestört. Denn die Antwort auf diese Frage stammt immer aus der Welt der möglichen Lösungen.

Der traditionelle Reflex, auf neue Ideen mit „Ja, aber...“ zu reagieren, neigt dazu, Vorschläge schnell zu kritisieren und einzuschränken. Dies hemmt die Kreativität und kann das Potenzial für innovative Lösungen untergraben. Im Gegensatz dazu schafft „Ja, und...?“ eine Atmosphäre der Offenheit und Wertschätzung. Allerdings zum Preis des konstruktiven Umdenkens. Denn wie einfach und komfortabel ist es für uns, Bedenken zu äußern?

Mehr „Ja, und...?“ ermutigt uns, auf den Ideen anderer aufzubauen. Das führt zu einer Emergenz, also zu von vielfältigeren Ideen, die man zuvor gar nicht im Blick hatte, weil die Problemtrance den Blick verstellt hatte. 

Eine einfache Intervention für eine positive Dynamik im Team. Ja, und... wie könnte man das umsetzen?

Frisch geduscht und motiviert mit der Wertschätzungsdusche

Positives Feedback als Ritual in Teammeetings ist Inspiration, Anerkennung und Beziehungspflege in einem. Und so einfach umzusetzen!

Positives Feedback, gegeben in einem strukturierten Rahmen wie Teammeetings, hat die Kraft, sowohl das individuelle Selbstwertgefühl als auch den Gruppenzusammenhalt zu stärken. Es ermöglicht Teammitgliedern, ihre Stärken und Beiträge aus der Perspektive anderer zu sehen, was wiederum ihre Motivation und ihr Engagement erhöht. – Vorausgesetzt, wir sind dabei ehrlich und authentisch und schmieren nicht nur mit Honig.

Die Wertschätzungsdusche oder auch Kompetenzdusche ist ein einfaches, kurzes Feedback, das jeder von uns zu jedem Zeitpunkt geben kann. Dazu braucht es nur genau die Einstellung und die Grundhaltung, die mit der Ressourcenbrille und dem lösungsorientierten Ansatz einhergeht. Sehen, was funktioniert, was schon funktioniert, noch funktioniert oder immer wieder funktioniert!   

Ein solches Denken fördert eine Kultur der Positivität und des gegenseitigen Respekts. Denn etwas hat doch in jedem Meeting funktioniert: Wir sind zusammengekommen, wir haben unseren Kopf mit vielen Gedanken mitgebracht und wir können nachher mit mehr Ideen hinausgehen, als wir zuvor mitgebracht haben. „Ich schätze an Dir, dass Du uns immer wieder zum eigentlichen Thema zurückholen kannst, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt!“ – eine kurze Wertschätzungsdusche ist so erfrischend!

Es ist eine GABE, was mit Lösungen hilft, wenn SWOT nur ein Flipchart ist!

Das Ergänzen einer SWOT-Analyse durch die GABE-Methode aktiviert Teams, indem sie unmittelbar den Fokus auf Stärken und Möglichkeiten legt.  Denn während SWOT-Analysen dazu neigen, auf Schwächen und Bedrohungen zu fokussieren, lenkt GABE (Gewünschte Zukunft, Auswirkungen, Bereits Funktionierendes, Entwicklung) die Aufmerksamkeit auf das, was schon gut funktioniert und wie dies für die Zukunft genutzt werden kann. 

Diese Perspektivenverschiebung baut ein positives Momentum auf. Kollektive Stärken können genutzt werden.

Indem man sich auf erwünschte Auswirkungen und bereits erzielte Erfolge konzentriert, werden Teams ermutigt, kreative Lösungen zu entwickeln. Es ist eine GABE für das Team, auf diese Weise bereits in der Lösungswelt zu wandeln.


Die Macht der kleinen Schritte ist „Resilienz to go“

Die Anerkennung von kleinen Fortschritten ist ein Schlüssel für nachhaltige Motivation und kontinuierliche Verbesserung. Denn die Konzentration auf kleine, erreichbare Ziele erlaubt es Einzelnen und Teams, konstante Fortschritte zu erleben und zu feiern. Ein Team in der Lösungstrance!

Dieses Vorgehen nutzt die psychologische Erkenntnis, dass das Erreichen von Zielen zu einer erhöhten Zufriedenheit und Motivation führt.  Warum also nicht regelmäßig kleine Schritte anerkennen und zu würdigen? Selbstwirksamkeit für jeden Tag, Resilienz to go und am Ende ein Zustand von Resilienz im Team. Die Voraussetzung: handhabbare Abschnitte, regelmäßige, positive Feedbackschleifen. Warum nicht sogar als tägliches Ritual? Man muss kein agiles Team sein, um agile Tools für sich zu nutzen!

Selektives Zuhören mit dem Ziel zu verstehen, was (bereits) funktioniert

Wir müssen nicht zu 100 Prozent zuhören. Es genügt meist, wenn wir das hören, was bereits funktioniert. Das ist ermüdungsfreies, aktives Zuhören, das Wertschätzung mit Effektivität verbindet. Nicht in der unerschöpflichen Welt der Problemtrance, sondern in der spannenden Welt der Lösungstrance. 

Aktives Zuhören, bei dem der Fokus darauf liegt, wirklich zu verstehen, was der andere sagt, fördert eine tiefere Verbindung und Verständnis.  Selektives, lösungsorientiertes Zuhören hingegen holt den anderen bei dem ab, was er bereits an Lösungen und Ressourcen mitbringt. 

Das wiederum benötigt Training. Rasch stellen sich aber die ersten Wow-Effekte ein. Und die sind nun einmal immer in der Lösungswelt zu finden. Auch wenn die Problemwelt – zugegeben – viel, viel größer und bequemer ist.

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